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Grabmal

QR in Stein

Ein QR-Code dient im Allgemeinen dazu, individuelle Informationen digital abzurufen und zu nutzen. Diese können mit mobilen Geräten wie Tablet, Smartphone, Handy mit Kamera und entsprechenden Leseprogrammen, sogenannten QR-Code-Readern, genutzt werden.

Unsere Aufgabe sehen wir darin, den Ort der Trauer in einen Ort des Trostes zu wandeln. Um an dem Ort Trost zu empfinden, versuchen wir, über das einfühlsame persönliche Gespräch, den Menschen spürbar zu machen. Darum spiegelt ein gestaltetes Denkmal die Persönlichkeit des Menschen wieder und die Spuren, die er hinterlassen hat. 
Wir können viel in einem Stein ausdrücken, aber wir können nicht jedes Lachen oder Weinen, jede Lebensphase und die vielen Gedanken und Ansichten eines Menschen wiedergeben.

Das ist der Punkt, den ein QR-Code kann. Über eine Verlinkung zu einer, von Ihnen, persönlich gestalteten Gedenk-Seite können Fotos, Texte, ein Kondolenzbuch oder sogar bewegte Bilder eingebunden werden. In diesem Sinne ist es ein Weg, die Individualität des Verstorbenen noch stärker hervorzuheben.

Des Weiteren ist es auch möglich, Zitate und persönliche Worte ohne nötige Verlinkung in dem Code zu verschlüsseln – etwas, was sich nicht jedem sofort erschliessen soll. Das ist insoweit hervorzuheben, da viele denken, man würde fortan nur noch mit dem QR-Code arbeiten, also die Inschrift und Ornamentik damit ersetzen. Vorrangig lebt aber das Denkmal von den sichtbaren Inhalten, die Trauerarbeit stark unterstützen.

Im Grunde ähnelt der Code dem, mit dem schon seit langem gearbeitet wird, – der Verwendung von Symbolen. Symbole sind von jeher schon verschlüsselte Inhalte gewesen, denen sich nicht jedem gleich der Sinn und der dahinterstehende Gedanke offenbart. So gesehen ist letztlich auch Schrift im Allgemeinen ein Code – einerseits für den Analphabeten sowie für den Europäer, der die arabischen oder asiatischen Schriften nicht lesen gelernt hat.

Der Stein darf aber in seiner Gestaltung, Wirkung und Aussage nicht unharmonisch werden, denn die heilsame Trauer-Arbeit lebt stark von den sichtbaren Inhalten des Denkmals. Daher sollte der QR-Code am Denkmal nur in Verbindung mit einem Symbol eingebracht werden, wo der Code beispielsweise unauffällig den Platz einer Blüte einnimmt. Wenn es nur der Code allein sein solle, dann wird er auf einem unabhängigen Stein auf der Grabstelle platziert.

In den unteren Bildern können Sie sich einen Eindruck davon machen, wie man beispielsweise den Code in Ornamenten einbetten kann. Des Weiteren finden zwei einfache QR-Codes mit reinem Text, in Form von persönlichen Worten, die ohne Verlinkung sind. Die weiteren zwei Beispiele zeigen, wie man diese beispielsweise verändern kann, ohne dass die Funktion beeinträchtigt wird. Probieren Sie es aus…

Jan Wandscher
Steinmetz & Bildhauerbetrieb

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